2
6:20 h 291 hm 240 hm 23,6 km very difficult
Auf einer ansteigenden Straße verlässt man das Dorf, gelangt zu den Häusern von Forchau und spaziert an einem naturbelassenen Altarm des Lechs entlang, den die unterschiedlichsten Wasservögel bevölkern. Der nächste Ort ist Kinsau.
3
6:10 h 282 hm 211 hm 23,2 km
Durch das Tor des Polizeidienerturms wird die Altstadt verlassen. Treppen führen den Hang hinab, beim Schwimmbad kommt man wieder auf den Uferweg und zum Schongauer Lechsee.
4
3:35 h 110 hm 50 hm 13,3 km
Auf der Ostseite der Lechbrücke wandert man weiter, teils direkt am Fluss, teils durch Auwald und über reizvolle Brücken und Stege zum hohen Staudamm bei Prem.
86899 Landsberg am Lech, Seestraße 48
Verschiedene Details der Pitzlinger Pfarrkirche weisen auf eine Entstehung im 13. Jh. hin. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert diente sie als Begräbnisstätte der im Schloss Pöring ansässigen Adelsfamilien; verschiedene Grabtafeln im Innenraum und außen sind erhalten geblieben.
Auf der Nordwestseite des Dorfes liegt die Filialkirche St. Vitus. In ihr sind fünf Bauperioden zu erkennen. So stammt der spägotische Chor aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. 1691/92 wurde von dem bekannten Barockbaumeister Johann Schmuzer aus Wessobrunn – gleichzeitig mit der Wallfahrtskirche Vilgertshofen – das Kirchenschiff umgebaut und der Stuck restauriert. Es handelt sich bereits um den dritten Bau an dieser Stelle nach einer romanischen und gotischen Vorgängerin. 1720 folgt der Anbau einer Sakristei, 1801 der Bau des Ostturms mit Satteldach und 1957 die Verlängerung des Gotteshauses nach Westen.Die Kirche zeichnet sich aus durch eine sehr plastisch wirkende Stuckdekoration von 1692, vorwiegend aus Blättern, Muscheln und Engelsköpfen. Auf dem barocken Hochaltar steht eine Holzfigur des Kirchenpatrons aus 1724. Die Seitenaltäre des Stukkateurs Tassilo Zöpf aus Stuckmarmor stammen aus der abgebrochenen Wessobrunner Klosterkirche. In der Kirche befinden sich außerdem Holzfiguren des Schnitzers Johann Luidl, wie etwa die beiden Hauptfiguren St. Vitus und St. Michael, seine Frühwerke. Ein besonderes Einzelkunstwerk ist ein Bild von Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind aus der spätgotischen Zeit um 1430.
Die Lorenzkapelle auf dem gleichnamigen Berg in Epfach zieht die Besucher an. Die Spuren der ersten großen römischen Ausgrabungen von 1830 prägen noch heute die Gestalt des Lorenzberges. Die interessantesten Funde zeugen im Epfacher Museum Abodiacum von einer großen Vergangenheit und erzählen spannende Geschichten rund um die bedeutende Via Claudia Augusta.
Fluss – See – Land Obwohl an dem vor uns liegenden Wasser kaum eine Strömung zu erkennen ist, handelt es sich eigentlich doch um einen Fluss: Den Lech. Seit dem Bau der Lechstaustufe Apfeldorf im Jahr 1944 wird der Lech hier jedoch aufgestaut, um ein Wasserkraftwerk zu betreiben. Vom Fl...
St. Matthäus“, Kinsau, ist die südlichste der sechs Pfarreien, welche seit 2007 die Pfarreiengemeinschaft Lechrain bilden. Die Kirche, der mächtige Pfarrhof und der „Schlosswirt“ prägen das imposante Panorama auf den Uferlinien des frühzeitlichen Lechverlaufs, wenn man sich Kinsau von der „oberbayerischen zur schwäbischen Seite“ des Lechs (so sagte man früher) über die Lechbrücke nähert.
Dieses beachtenswerte spätgotische Bauwerk wurde im Jahre1520 erstellt. Das Glanzstück der Kapelle bildete der laut Inschrift 1521 verfertigte Altar, ein charakteristisches Werk der letzten Gotik auf dem Lande. Die in den vergangenen Jahren zweimal durch Kirchendiebstähle heimgesuchte Kapelle ste...
86956 Schongau, Bahnhofstraße 17
Der Bahnhof Schongau ist der Bahnhof der oberbayrischen Stadt Schongau. Im Durchgangsbahnhof trifft die Bahnstrecke Landsberg am Lech–Schongau auf die Strecke Schongau-Peißenberg. Außerdem war der Bahnhof Schongau Endpunkt einer heute stillgelegten Bahnstrecke aus Kaufbeuren. Der Bahnhof verfügt über drei Bahnsteiggleise an zwei Zwischenbahnsteigen. Er gehört der Bahnhofskategorie 5 der DB Station&Service an und wird täglich von ungefähr 20 Regionalverkehrszügen der Bayerischen Regiobahn (BRB) bedient.
86956 Schongau, Marienplatz
Angefangen hat es im heutigen Altenstadt, dem alten Schongau (bis 1220; Name von Schönach-Gau). Im Jahr 1179 verkaufte der erbenlose Welf VI. seine Herrschaft an den Staufer Kaiser Friedrich Barbarossa. Das Nachsehen hatt der welfische Vetter Heinrich der Löwe, der dann auch im Jahr darauf den Pr...
Hier bietet sich Ihnen eine einmalige Gelegenheit: Werfen Sie einen Blick durch das „Zeit-Fenster“ und sehen Sie, wie der Lech an dieser Stelle noch bis 1959 ausgesehen hat. Entdecken Sie die Lebensraumvielfalt der alten Wildflusslandschaft vor dem Staustufenbau! Der Lech war um 1900 ei...
An einem herrlichen Aussichtspunkt auf die Litzauer Schleife ist ein Rastplatz für den Pilger-Wander-Weg Heilige Landschaft Pfaffenwinkel und den Fernwanderweg LechErlebnisWeg entstanden. Eine Bank mit einem geistlichen Impuls lädt zur Rast ein. Ein Kieselmobile liefert interessante Informatio...
Die klingenden Kieselsteine dieses Lithophons (von griechisch „lithos“ = Stein und „phone“ = Laut) wurden während der Eiszeit vor mehr als 10 000 Jahren vom Lech- und Ammer-Gletscher geformt und später vom Fluss weitertransportiert und geschliffen. Gefunden und zum Steinzeit-Keyboard zu...
“Der Lech - der Huchen” von Johannes Klein aus SteingadenBronze, Sockel aus Muschelkalk Das Kunstobjekt ist das Ergebnis eines Wettbewerbs im Auftrag des Tourismusverbands Pfaffenwinkel im Rahmen eines Projektes zur Förderung der Biodiversität der Alpenflusslandschaften. Ker...
Die Lechauen – Vielfalt im Querschnitt Obwohl die nächste Staustufe nicht weit entfernt ist, kann man hier nahe der Schwerblmühle noch einen guten Eindruck gewinnen, wie vielfältig die Lechauen in ihrem natürlichen Zustand waren: Hier hat sich in einem kleinen Bereich d...
Strom aus Wasserkraft – klimafreundlich, aber trotzdem nicht immer „öko“ Das 1970 bis 1972 errichtete Kraftwerk Helmenstein an der Lechstaustufe 2 ist eines der größeren Wasserkraftwerke am Lech: Mit einer Fallhöhe von 15,6 Metern strömt das Wasser durch drei Kaplan-Tur...
87672 Roßhaupten, Forggenseestraße 100
Erste Lechstaustufe: Forggensee – Staudamm Roßhaupten
87672 Roßhaupten, Hauptstraße 1
Erleben Sie die Natur- und Kulturhöhepunkte auf den Spuren der Römer mit dem Rad, im Stile römischer Legionäre zu Fuß und rasten Sie bei den Nachbildungen römischer Meilensteine in Altenstadt, Burggen, Lechbruck am See, Roßhaupten / Forggensee und Rieden am Forggensee. Moderne Kunst erwartet Sie im Freiluft-Kunstpark oberhalb des Forggensees bei Roßhaupten.
Müde Füße? Schiff ahoi! Die Forggensee-Schiffahrt bietet Ihnen im Sommer die einmalige Gelegenheit, den Lech nicht nur auf Schusters Rappen, sondern auch einmal ganz bequem auf den Wellen schaukelnd zu erleben. Im Winterhalbjahr dagegen können Sie ganz ohne Tauchausrüstung den Grund des...
Vom Wildfluss zum Stausee Der Forggensee wirkt im Sommer wie ein natürlicher See, er ist aber künstlich entstanden. In den 1950er Jahren wurde eine Staumauer mit Wasserkraftwerk bei Roßhaupten errichtet. Seitdem erfüllt der Forggensee eine wichtige Funktion für Stromerz...
Dauer: ca. 23:00 h
Aufstieg: 769 hm
Abstieg: 496 hm
Länge der Tour: 86,7 km
Höchster Punkt: 815 m
Differenz: 228 hm
Niedrigster Punkt: 587 m
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Features trail
Long distance trail
Parkplatz Waitziger Wiese, ca. 15 Gehminuten vom Hauptplatz entfernt
Parkplätze vorhanden
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