An einem herrlichen Aussichtspunkt auf die Litzauer Schleife ist ein Rastplatz für den Pilger-Wander-Weg Heilige Landschaft Pfaffenwinkel und den Fernwanderweg LechErlebnisWeg entstanden. Eine Bank mit einem geistlichen Impuls lädt zur Rast ein. Ein Kieselmobile liefert interessante Informationen über die Herkunft der Lechkiesel. Im Panoramafernrohr kann man auch gleich noch nachschauen aus welchen Bergregionen der Lech den Kies in früheren Zeiten bis zu uns transportiert hat.
Hören Sie dazu das Gedicht Herkunftsnachweis von Hans Schütz.
Zum Nachlesen hier alle Informationen über die Gesteine:
Zentralalpines Kristallin: Gerölle 1 - 3
Bändergneis
Gneis entsteht durch die Umwandlung eines Ausgangsgesteins unter hohem Druck und hoher Temperatur (=Metamorphose) z.B. während einer GebirgsbildungAlter: Ausgangsgestein Granit oder tonige Sedimente, paläozoisch, Metamorphose variszisch (Karbon-Perm, 340-280 Mio.J.) und/oder alpidisch (Oberkreide-Tertiär, 80-20 Mio. J.) Herkunft: Silvretta, Ötztal-Kristallin oder Penninikum (Unterengadiner Fenster)
Granatamphibolit
Rotbraune Granatkristalle liegen in einer grünlichen Grundmasse aus Amphibolen (Hornblenden), Alter: Ausgangsgestein Basalt, paläozoisch, Metamorphose variszisch (Karbon-Perm, 340-280 Mio.J.) und/oder alpidisch (Oberkreide-Tertiär, 80-20 Mio. J.)Herkunft: Silvretta, Ötztal-Kristallin oder Penninikum (Unterengadiner Fenster)
Serpentinit
Das Gestein zeigt eine große Vielfalt an Grüntönen und Zeichnungen, enthält neben Serpentinmineralien auch Magnetit, Amphibole, Pyroxene und Magnesit. Wegen seiner Zähigkeit war es in der Jungsteinzeit beliebter Rohstoff für Steinbeile.Alter: Ausgangsgestein Peridotit, kreidezeitlich, Metamorphose alpidisch (Oberkreide-Tertiär, 80-20 Mio. J.) Herkunft: Penninikum (Unterengadiner Fenster)
Kalkalpin: Gerölle 4 - 9
Hauptdolomit
Stark klüftiger, spröder Dolomitstein, gebildet in flachen Lagunen, erreicht in den Nördlichen Kalkalpen bis 2000 m Mächtigkeit, Alter: Obertrias (Nor, ca. 220 Mio.J.)Herkunft: Nördliche Kalkalpen
Wettersteinkalk
Beiger, aus Bruchstücken von Rifforganismen und kalkabscheidenden Algen aufgebauter Kalkstein (Riffschuttkalk), Alter: Mittel- bis Obertrias (Ladin/Karn, ca. 230 Mio.J.) Herkunft: Nördliche Kalkalpen
Korallenkalk der Kössener Schichten
Die hellen Punkte und Streifen im grauen Kalkstein sind die Äste der strauchförmig wachsenden Koralle Retiophyllia clathratha.Alter: Obertrias (Rhät, ca. 210 Mio.J.) Herkunft: Nördliche Kalkalpen
Hierlatzkalk
Roter, mittel- bis feinkörniger Kalk, sehr reich an Stielgliedern von Seelilien (Crinoiden), daher auch als Crinoidenspatkalk bezeichnet, Alter: unterer Jura (Lias, ca. 190 Mio.J.) Herkunft: Nördliche Kalkalpen
Bunter Liaskalk
Roter feinkörniger Schlammkalk mit vereinzelten Stielgliedern von Seelilien, Alter: unterer Jura (Lias ca. 190 Mio.J.) Herkunft: Nördliche Kalkalpen
Radiolarit
In der Tiefsee aus Radiolarienschlamm entstandene, sehr harte Hornsteinablagerung, spröde und daher stark geklüftetAlter: oberer Jura (Malm ca. 150 Mio.J.) Herkunft: Nördliche Kalkalpen
Flyschzone: Gerölle 10 - 12
Flysch-Kalkstein
Feinkörniger Schlammkalk, oberflächlich dunkle Ausfällungen von Eisen/Manganverbindungen entlang von Klüften, Alter: Oberkreide (100-65 Mio.J.) Herkunft: Flyschberge (Alpenrandzone)
Reiselsberger Sandstein
Grobkörnige, kieselig gebundene Grauwacke, reich an Quarzgeröllen,Alter: tiefere Oberkreide, Cenoman (95-80 Mio.J.) Herkunft: Flyschberge (Alpenrandzone)
Flysch-Sandstein
Kalkig gebundener Sandstein mit deutlich erkennbarer, z. T. gradierter FeinschichtungAlter: Oberkreide (100-65 Mio.J.)Herkunft: Flyschberge (Alpenrandzone)
Helvetikum: Geröll 13
Nummuliten-Kalksandstein
Kalkig gebundener Sandstein mit weißen Gehäusen von Großforaminiferen (Nummuliten und Assilinen =Münztierchen) Alter: Alttertiär, Eozän (55-35 Mio.J.) Herkunft: Helvetikum (Alpenrandzone)
Molassezone Geröll 14
Konglomerat, „tertiäre Nagelfluh“
Von Flüssen transportierter Abtragungsschutt der aufsteigenden Alpen bildet das Ausgangsmaterial für dieses Konglomerat. Alter: Übergang vom Alt- zum Jungtertiär, (Oberoligozän bis Untermiozän, 30-18 Mio.J.) Herkunft: Faltenmolasse (Alpenrandzone)
Menschengemache Gesteine: Würfel 15
Beton
Prägt das moderne Bild des Lechs in Staustufen und UferverbauungenAlter: GegenwartHerkunft: Betonmischwerke, Kieszuschlag aus pleistozänen bis holozänen Flussschottern
Diese Information wurde im Rahmen des Hot Spot Projektes Alpenflusslandschaften erstellt. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt, mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds.
Andreas Klausmann
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86977 Burggen, Ziegler 2
Das ist ja cool! Das ist meist die erste Reaktion von Radlern und Wanderern, die „zufällig“ amHofcafä vorbeikommen. Da steht ein Bauwagen mit herrlich einladenden Tischen und Sonnenschirmenam Hof. Und im Bauwagen? Selbstbedienung. Und zwar nur vom Feinsten!
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86956 Schongau, Karmeliterstr. 5
Restaurant, mit Cafe und Bar. Seit dem Umbau kann das Lagerhasu auch mit einem Kinobesuch der besonderen Art aufwarten.
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86971 Peiting, Füssener Straße 2
Unser traditionsreicher Gasthof im Ortskern von Peiting befindet sich seit über 100 Jahren in Familienbesitz.
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86977 Burggen, Auf der Burg
Der Wohnmobilstellplatz in Burggen befindet sich im Hof der Gaststätte Fichtl und bietet 5 - 6 Wohnmobilen einen herrlichen Blick auf die Alpen. Der Gasthof bietet gutbürgerliche und auch vegetarische Küche, sowie einen herrlichen Biergarten mit Blick auf die Alpen.
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86956 Schongau, Lechuferstraße
Der Wohnmobilstellplatz befiindet sich in unmitelbarer Nähe des beliebten Erlebnisbades Plantsch an der Lechuferstraße. Dieser bietet 70 sonnige sowie teilweise schattige Plätze. Von dort aus ist über einenFußweg die Historische Altstadt in wenigen Minuten zu erreichen. Dort bietet sich eine attraktive Auswahl an Gastronomie, Geschäften, Fußgängerzone sowie auch historisch bedeutsame Punkte zur Besichtigung. Ein gleichfalls attraktives Ausflugsziel vom Wohnmobilstellplatz aus ist der Badestrand mit seinem gastronomisch bewirtschafteten Bootshaus am Schongauer Stausee "Lido"
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