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Drumlins sind längliche Hügel von tropfenförmigem Grundriss, deren Längsachse in der Eisbewegungsrichtung eines Gletschers liegt. Als typische Maße werden eine Länge von mehreren 100 bis mehreren 1000 m bei einer Höhe von 10 bis im Einzelfall über 40 m angegeben.
Am Beginn des Walderlebnispfads befindet sich eine Informationstafel. Hier werden die einzelnen Stationen kurz erläutert. Außerdem zeigt eine Übersichtskarte den groben Verlauf des Wegs.
Auf dem Gögerl war es nicht immer so geheuer, denn dort spukte einst Rosalia, das Gögerlfräulein! Eine Alt-Weilheimer Sage erzählt von der unglücklichen Schwester des letzten Sprosses der Herren von Weilheim. Ihre Gier hat sie um Lebensglück und Seelenheil gebracht. Ob das Gögerlfräulein erlöst wurde, oder weiterhin umgehen muss rundum den Berg, weiß man nicht …
Kein Wunder, dass sich unsere Vorfahren aus dem frühen Mittelalter diese Stelle ausgesucht haben, um eine Befestigungsanlage zu errichten. Man kann von hier aus weit sehen und war wegen der steilen Hänge nur schwer angreifbar. Im Tal verlief eine wichtige Straßenverbindung von Italien bis nach Augsburg, die von hier aus kontrolliert werden konnte.
Hier befand sich eine mittelalterliche Befestigung, die aufgrund ihrer versteckte nLage vielleicht als Fluchtburg gedient hat. Man kann das nur vermuten, denn es gibt keine schriftlichen Überlieferungen. Hier hat es wohl auch Mauern gegeben, denn es wurden behauene Tuffsteine gefunden. Die Steine wurden später wieder abgetragen und für andere Bauwerke verwendet.
Die klingenden Kieselsteine dieses Lithophons (von griechisch „lithos“ = Stein und „phone“ = Laut) wurden während der Eiszeit vor mehr als 10 000 Jahren vom Lech- und Ammer-Gletscher geformt und später vom Fluss weitertransportiert und geschliffen. Gefunden und zum...