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Die Christkönigskirche in Penzberg wurde 1951 eingeweiht und steht an der Stelle ihrer Vorgängerkirche, welche Hl. Barbara geweiht war, Patronin der Bergmänner. Ihr Innenraum ist groß und hell, dominiert durch den Christkönig im Chorraum und im rückwärtigen Bereich durch die Buntglasfenster des Expressionisten Heinrich Campendonk. Besondere Aufmerksam gilt dabei dem Passionsfenster von ihm, welches bei der Weltausstellung 1937 mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde.
82398 Oderding, Kirchstraße 27
Die Oderdinger St. Martinskirche ist eine sehenswerte Dorfkirche! Durch die Zugehörigkeit der Filialpfarrei Oderding zum Kloster Polling haben in den zurückliegenden Jahrhunderten angesehene Handwerker und Künstler an der Kirchenausstattung mitgewirkt, insbesondere in der Zeit der ersten Weilheimer Künstlergeneration zwischen 1590 und 1640 (Bartholomäus Steinle, Elisas Greither, Hans Degler). Die Kirche besitzt ein Segnungskreuz mit einer Martinsreliquie.
82401 Rottenbuch, Klosterhof 40
Ehem. Augustinerchorherrenstift. Gründung 1073 unter Herzog Welf I.. Einzigartige Rokokoausstattung einheimischer Künstler.
In den letzten Jahren ist aus der ehemaligen St. Lorenzkirche in Altenstadt ein wunderschönes Wohnhaus geworden.
83673 Bichl, Am Bühel 6
Zu Beginn des 2. Kreuzzuges (1147) wird zum ersten Male das Gotteshaus erwähnt. Im späten 15. Jh. dürfte es zu einem gotischen Neubau oder doch zu einem Umbau im gotischen Stil gekommen sein.
Auf der Nordwestseite des Dorfes liegt die Filialkirche St. Vitus. In ihr sind fünf Bauperioden zu erkennen. So stammt der spägotische Chor aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. 1691/92 wurde von dem bekannten Barockbaumeister Johann Schmuzer aus Wessobrunn – gleichzeitig mit der Wallfahrtskirche Vilgertshofen – das Kirchenschiff umgebaut und der Stuck restauriert. Es handelt sich bereits um den dritten Bau an dieser Stelle nach einer romanischen und gotischen Vorgängerin. 1720 folgt der Anbau einer Sakristei, 1801 der Bau des Ostturms mit Satteldach und 1957 die Verlängerung des Gotteshauses nach Westen.Die Kirche zeichnet sich aus durch eine sehr plastisch wirkende Stuckdekoration von 1692, vorwiegend aus Blättern, Muscheln und Engelsköpfen. Auf dem barocken Hochaltar steht eine Holzfigur des Kirchenpatrons aus 1724. Die Seitenaltäre des Stukkateurs Tassilo Zöpf aus Stuckmarmor stammen aus der abgebrochenen Wessobrunner Klosterkirche. In der Kirche befinden sich außerdem Holzfiguren des Schnitzers Johann Luidl, wie etwa die beiden Hauptfiguren St. Vitus und St. Michael, seine Frühwerke. Ein besonderes Einzelkunstwerk ist ein Bild von Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind aus der spätgotischen Zeit um 1430.
86989 Steingaden, Kreuzberg 4
Die katholische Filialkirche Heilig Kreuz wurde 1564 errichtet und 1728 von Johann Georg Fischer erweitert. Der barocke Saalbau mit polygonalem Ostturm liegt inmitten einer wunderschönen voralpinen Kulisse.
82383 Hohenpeißenberg
Die St. Martins Kapelle, unter Einheimischen besser als Hettenkapelle bekannt, ist eine Ortskapelle von Hohenpeißenberg. Sie befindet sich in der Nähe der Hettenstraße.
86956 Schongau
Ehemaliges Karmeliterkloster, erbaut 1720-25 von Joseph Schmuzer.
82347 Bernried, Binselberg 1
Ehemalige Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, erbaut 1382. 1672 unter Propst Johann Riedl Anbau einer Gruftkapelle nach Norden.
82387 Antdorf, Frauenrain
Die ehemalige Wallfahrtskirche in Frauenrain aus dem 15. Jahrhundert wird jeden Sonntag für Besucher geöffnet. Wer werktags die Kirche gerne besuchen möchte, kann auf dem Bauernhof gegenüber den Schlüssel erhalten.
86977 Burggen
Ehemalige Wallfahrtskirche, westlich außerhalb von Burggen gelegen, erbaut im 14. Jh. mit Hochaltarfiguren von Anton Sturm.
Sankt Leonhard im Forst
Eine kleine Rokoko-Kirche mit Fresken von Matthäus Günther. Ausgezeichnet mit der Europa-Kulturdenkmaltafel. Das Altarbild stellt den heiligen Leonhard, Johannes den Täufer und Bruno, den Stifter der Kartäuser dar.
86989 Steingaden, Krankenhausstraße 1
Die Dorfkirche Ursprings ist eine Filialkirche des Welfenmünsters in Steingaden. Die älteste Quelle in der die Kirche genannt wird, ist auf das Jahr 1154 datiert. Die Erscheinung des Bauwerks ist romanisch und spätgotisch, wobei die Innengestaltung dem spätbarocken Stil zugeordnet wird.
82405 Wessobrunn
Malerisches Rokokokirchlein, etwas außerhalb gelegen, mit glänzendem Wessbrunner Stuck und Fresken von Matthäus Günther. Kapelle geschlossen. Schlüssel am Kiosk erhältlich.
82377 Penzberg, Nantesbuch
Die katholische Kuratienkirche Maria Himmelfahrt in Nantesbuch ragt markant aus dem Weiler heraus. Der Saalbau mit Rechteckchor und Sakristei ist das Wahrzeichen von Nantesbuch. 1840 wurde die Kirche im neugotischen Stil erbaut, der Glockenturm wurde 1873 ergänzt.
82402 Seeshaupt, Jenhausen 14
Das Jenhauser Gotteshaus liegt in exponierter Lage erhöht über der Siedlung. Der wesentliche Teil des Gebäudes entstand um 1730 und war ursprünglich der schmerzhaften Mutter geweiht. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche dem weniger leidvollen Thema der Himmelfahrt Marias gewidmet.
86911 Dießen am Ammersee, Klosterhof 10A
Das Marienmünster Mariä Himmelfahrt ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner-Chorherrenstiftes Dießen am Ammersee im Landkreis Landsberg am Lech in Oberbayern. Seit der Säkularisation dient der Sakralbau als katholische Pfarrkirche des Marktes Dießen.
Die Marienkirche hatte ausgedient und wurde in den Jahren 1807/1808 zum Pfarrhof umgebaut.
St. Matthäus“, Kinsau, ist die südlichste der sechs Pfarreien, welche seit 2007 die Pfarreiengemeinschaft Lechrain bilden. Die Kirche, der mächtige Pfarrhof und der „Schlosswirt“ prägen das imposante Panorama auf den Uferlinien des frühzeitlichen Lechverlaufs, wenn man sich Kinsau von der „oberbayerischen zur schwäbischen Seite“ des Lechs (so sagte man früher) über die Lechbrücke nähert.
86978 Hohenfurch, Hauptplatz 7
Bedeutende Dorfkirche des 18. Jh., wunderbarer Ausblick vom Schwalbenstein (744 Meter). Zutritt durch Gitter versperrt. Schlüssel im Pfarrhof.
82435 Bad Bayersoien, Brandstatt 4
Die Geschichte der Kirche beginnt im Jahr 1295 mit der ersten Erwähnung durch das Kloster Rottenbuch, mit dem Erwerb zweier Höfe im damaligen Soien. 1315 wird Bayersoien als Filialkirche mit eigener Begräbnisstätte genannt. Das Gotteshaus, das dem Hl. Georg geweiht ist, wurde im 15. oder 16. Jahrhundert als spätgotischer Bau errichtet und im 18. Jahrhundert barockisiert und neu ausgestattet. Für die Gestaltung der Innenausstattung konnten bekannte einheimische Künstler gewonnen werden. Nach Art Joseph Schmuzers wurden die Stuckaturen angefertigt. Franz Seraph Zwinck gestaltete die Fresken des Hauptgewölbes, die Glaube, Liebe und Hoffnung symbolisieren. Das wohl barocke Altarblatt mit der Darstellung des Hl. Georg stammt noch von der alten Ausstattung und wird von Statuen der Hl. Barbara und Hl. Katharina flankiert. Neben dem Hochaltar stehen zwei klassizistische Beichtstühle (um 1780). Aus der gleichen Zeit stammt das Taufbecken, auf dem Aufsatz ist die „Taufe Christi“ zu sehen.
82389 Böbing, Kirchstraße 13
Kirche mit Viereckzwiebel und Tuffquader-Westfront mit großer Lourdesgrotte. Kirche geschlossen, Auskunft und Schlüssel im Pfarramt.