Schubladengeheimnis
D`Litzauar Schleifa
Hand se oh no aufschtaue wölla
domols
In de fuffzgar Joahr
Eiheimischa und Auswärtiga
jung und alt
oifacha Baura und gescheide Professora
alls hot si zemadoa
und so isch grad no
des letschta Schtückla Leach
vom Schdaudammbau verschonat blieba
D´Litzauar Schleifa
dädat se wiedr geara aufschtaue wölla
grad so wia damols
in de fuffzgar Joahr
Dia alta Planunga sind no allat doa
seaht ba
in dr Schublad dinna, quasi
dian mr uns doch zehma
so wia detmols
ind fuffzgar Joahr
dass se o gwieß dinna bleibat!
aus Hans Schütz und Eberhard Pfeuffer „Lechliebe - Liebeserklärung an einen Fluss in Wort und Bild“, Bauer-Verlag Thalhofen
Der Kampf um die „Staustufe 5“
Erste Wasserkraftwerke wurden am Lech bereits Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Sie gehörten zu den ersten bayerischen Wasserkraftwerken überhaupt. Kein anderer Fluss Bayerns wurde in den folgenden Jahrzehnten so intensiv für die Stromerzeugung im industriellen Maßstab nutzbar gemacht wie der Lech.
Ab 1940 planten die Bayerischen Wasserkraftwerke AG (BAWAG), die Wasserkraft des Lech auf den 90 Kilometern zwischen Füssen und Augsburg mit 26 Kraftwerken nutzbar zu machen. Anfang der Fünfzigerjahre sollte hier im Bereich der Litzauer Schleife die Staustufe 5 entstehen. Dies zog zahlreiche Proteste von Fischern, lokaler Bevölkerung und kommunalen Politikern nach sich. Vor allem Prof. Dr. Otto Kraus, von 1947bis1964 Leiter der Bayerischen Landesstelle für Naturschutz, setzte sich für den Erhalt der Litzauer Schleife ein..1957 erfolgte zwar ein Ministerrats-beschluss gegen die Baumaßnahmen an der Litzauer Schleife. Die BAWAG setzte sich allerdings darüber hinweg, es folgten erneut massive Proteste von Bürgern, Naturschutzverbänden und Experten. 1961 erwarb der Bund Naturschutz ein für den Kraftwerksbau essentielles Grundstück am Lech-Hochufer als Sperrgrundstück. Hier befinden Sie sich genau an diesem Grundstück!.
Zur selben Zeit kam es zur Gerichtsverhandlung mit dem endgültigen Beschluss eines Bauverbots. 1986 wurde der Lechabschnitt an derLitzauer Schleife zum Naturschutzgebiet erhoben. Bis heute wurden zwischen Füssen und Augsburg 24 Lech-Staustufen gebaut. Ohne das Engagement der damaligen Bürgerbewegung wäre heutzutage auch die Litzauer Schleife ein Stausee!
Zum Weiterlesen:
Mit freundlicher und fachlicher Unterstützung des Bund Naturschutz in Bayern e.V. und Hans Schütz.
Diese Information wurde im Rahmen des Hot Spot Projektes Alpenflusslandschaften erstellt. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt, mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds.
Susanne Lengger
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