6:20 h 291 hm 240 hm 23,6 km moderate
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Auf der Nordwestseite des Dorfes liegt die Filialkirche St. Vitus. In ihr sind fünf Bauperioden zu erkennen. So stammt der spägotische Chor aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. 1691/92 wurde von dem bekannten Barockbaumeister Johann Schmuzer aus Wessobrunn – gleichzeitig mit der Wallfahrtskirche Vilgertshofen – das Kirchenschiff umgebaut und der Stuck restauriert. Es handelt sich bereits um den dritten Bau an dieser Stelle nach einer romanischen und gotischen Vorgängerin. 1720 folgt der Anbau einer Sakristei, 1801 der Bau des Ostturms mit Satteldach und 1957 die Verlängerung des Gotteshauses nach Westen.Die Kirche zeichnet sich aus durch eine sehr plastisch wirkende Stuckdekoration von 1692, vorwiegend aus Blättern, Muscheln und Engelsköpfen. Auf dem barocken Hochaltar steht eine Holzfigur des Kirchenpatrons aus 1724. Die Seitenaltäre des Stukkateurs Tassilo Zöpf aus Stuckmarmor stammen aus der abgebrochenen Wessobrunner Klosterkirche. In der Kirche befinden sich außerdem Holzfiguren des Schnitzers Johann Luidl, wie etwa die beiden Hauptfiguren St. Vitus und St. Michael, seine Frühwerke. Ein besonderes Einzelkunstwerk ist ein Bild von Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind aus der spätgotischen Zeit um 1430.
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Die Lorenzkapelle auf dem gleichnamigen Berg in Epfach zieht die Besucher an. Die Spuren der ersten großen römischen Ausgrabungen von 1830 prägen noch heute die Gestalt des Lorenzberges. Die interessantesten Funde zeugen im Epfacher Museum Abodiacum von einer großen Vergangenheit und erzählen spannende Geschichten rund um die bedeutende Via Claudia Augusta.
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Fluss – See – Land Obwohl an dem vor uns liegenden Wasser kaum eine Strömung zu erkennen ist, handelt es sich eigentlich doch um einen Fluss: Den Lech. Seit dem Bau der Lechstaustufe Apfeldorf im Jahr 1944 wird der Lech hier jedoch aufgestaut, um ein Wasserkraftwerk zu betreiben. Vom Fl...
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St. Matthäus“, Kinsau, ist die südlichste der sechs Pfarreien, welche seit 2007 die Pfarreiengemeinschaft Lechrain bilden. Die Kirche, der mächtige Pfarrhof und der „Schlosswirt“ prägen das imposante Panorama auf den Uferlinien des frühzeitlichen Lechverlaufs, wenn man sich Kinsau von der „oberbayerischen zur schwäbischen Seite“ des Lechs (so sagte man früher) über die Lechbrücke nähert.
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Dieses beachtenswerte spätgotische Bauwerk wurde im Jahre1520 erstellt. Das Glanzstück der Kapelle bildete der laut Inschrift 1521 verfertigte Altar, ein charakteristisches Werk der letzten Gotik auf dem Lande. Die in den vergangenen Jahren zweimal durch Kirchendiebstähle heimgesuchte Kapelle ste...
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Andere Zeiten – andere Landschaft Der Schwalbenstein (774 m ü. NHN) Trinkwasserquelle der Gemeinde Hohenfurch von 1902 bis 1996 Die Quelle und das damit verbundene Wasserrecht erwarb die Gemeinde Hohenfurch 1902 von der Stadt Schongau für 2000 Mark. Das Wasser floss dem na...
Bahnhofstraße 17, 86956 Schongau, Germany
Der Bahnhof Schongau ist der Bahnhof der oberbayrischen Stadt Schongau. Im Durchgangsbahnhof trifft die Bahnstrecke Landsberg am Lech–Schongau auf die Strecke Schongau-Peißenberg. Außerdem war der Bahnhof Schongau Endpunkt einer heute stillgelegten Bahnstrecke aus Kaufbeuren. Der Bahnhof verfügt über drei Bahnsteiggleise an zwei Zwischenbahnsteigen. Er gehört der Bahnhofskategorie 5 der DB Station&Service an und wird täglich von ungefähr 20 Regionalverkehrszügen der Bayerischen Regiobahn (BRB) bedient.
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Der Lech als Wirtschaftsmotor – einst und jetzt Der Lech ist seit jeher „Motor“ der heimischen Wirtschaft. Schon im Mittelalter begann man seine positiven Eigenschaften nutzbar zu machen, auch wenn die regelmäßigen Hochwasser viel Übel mit sich brachten. Zu den direkt v...
Marienplatz, 86956 Schongau, Germany
Angefangen hat es im heutigen Altenstadt, dem alten Schongau (bis 1220; Name von Schönach-Gau). Im Jahr 1179 verkaufte der erbenlose Welf VI. seine Herrschaft an den Staufer Kaiser Friedrich Barbarossa. Das Nachsehen hatt der welfische Vetter Heinrich der Löwe, der dann auch im Jahr darauf den Pr...
Dauer: ca. 6:20 h
Aufstieg: 291 hm
Abstieg: 240 hm
Länge der Tour: 23,6 km
Höchster Punkt: 789 m
Differenz: 166 hm
Niedrigster Punkt: 623 m
Difficulty
moderate
Stamina
moderate
Panoramic view
high
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