Die gemütliche Tour führt westlich von Weilheim bis zum Paterzeller Eibenwald und über Zellsee wieder zurück.
Bitte beachten Sie, dass ab Paterzell ein Stück auf der schmalen, stark befahrenen Kreisstraße gefahren werden muss.
Ausgangspunkt ist die Ammerbrücke an der Staatsstraße in Richtung Wessobrunn. Ganz in der Nähe, an der Hochlandhalle, sind Parkplätze zu finden. Wenn Weilheim durch Hochwasser bedroht wurde, pilgerten in früheren Zeiten die Menschen zur Ammerbrücke. Auf dem Prozessionszug trugen sie das Allerheiligste mit sich und an der Ammerbrücke wurden die vier Evangelien feierlich gelesen. Von der Brücke aus geht es auf dem westlichen Ammerdamm südwärts. Weidengebüsche säumen das Flussufer. Diese für Auestandorte typische Baumart wird sehr gerne zur Ufersicherung verwendet.
Die Ammer diente jahrhundertelang als Transportweg, auf dem Holz aus dem Gebirge in das stärker besiedelte Alpenvorland gebracht wurde. Die Baumstämme warf man einzeln in die Fluten, was man als Triften bezeichnet. In Weilheim wurden sie, es waren vor allem Fichten und Tannen, aus dem Wasser geholt und verkauft, verbaut oder weitertransportiert. Der Höhepunkt der Flößerei fällt ins 16. und 17. Jahrhundert. So wurde im Jahre 1611 in Weilheim im Bereich der heutigen Holzhofstraße ein Trifthof mit Sammelbecken errichtet. Mit Beginn des Eisenbahnzeitalters ging das Triften immer mehr zurück, doch ist es für die Ammer bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges nachgewiesen. Die Ammer kann aber auch für die Menschen gefährlich werden. Seit Jahrhunderten wird von Hochwässern berichtet, welche in unregelmäßigen Abständen auftraten und zu teils großen Schäden führten und auch Menschenleben kosteten.
Als Beispiele sind die Hochwasserereignisse von 1910, 1940, 1946 und 1999 zu nennen. An Pfingsten 1999 stieg der Wasserspiegel der Ammer innerhalb von 24 Stunden um 4,5 m an und setzte, trotz der mit Sandsäcken erhöhten Dämme, Teile von Weilheim unter Wasser. Besonders im Frühjahr kann es zu solchen Hochwässern kommen, wenn Schneeschmelze im gebirgigen Einzugsgebiet und ergiebige Regenfälle zusammentreffen.
Über den Weidachweg erreicht man den bäuerlich geprägten Ort Oderding. An einem typischen Bauernhaus mit vorgezogenem Dach und Fensterläden biegt man rechts in die Unterdorfstraße ein. Zum Teil sind hier die Häuser aus Tuffsteinen gebaut, die wahrscheinlich in Polling gebrochen wurden.
Außerhalb von Oderding geht es einen Moränenwall hinauf, welcher sich von Peißenberg bis Waitzacker hinzieht. Er stellt das dritte und damit jüngste Rückzugsstadium des Ammersee-Gletschers vor 18.000 Jahren dar. Über die Gleise hinweg und am Weiler Schönau vorbei trifft man auf den asphaltierten Weg Peißenberg - Paterzell. Hier biegt man rechts ab und gelangt zum Weiler Kugelsbühl. Nachdem man eine längere Zeit durch den Wald gefahren ist, blickt man auf das Tal der Rott und den Segelflugplatz.
Immer dem grünen Radl-Schild folgend öffnet sich der Blick Richtung Zellsee mit seinen Schilfbeständen und Birkengruppen. Diese begleiten den Weg weiter zur Moosmühle. Zellsee - ein Paradies für Wasservögel. Anfang des 15. Jahrhunderts stauten die Mönche von Wessobrunn den Bach Rott auf, so dass der Zellsee entstand. Solche Teiche waren damals von besonders großer Bedeutung, denn in ihnen wurden Speisefische gezüchtet, welche an den zahlreichen Fastentagen als Nahrung dienten. Der südliche Bereich des Zellsees, welcher durch den sogenannten Suppendamm (Querdamm) vom intensiv teichwirtschaftlich genutzten Nordteil getrennt wird, ist mit seinen kleinen Buchten, Schilfinseln und großflächigen Schilfbereichen zusammen mit den angrenzenden ungenutzten kleinen Teichen ein Paradies v.a. für Wasservögel. Aber auch Greifvögel wie Schwarz- und Rotmilan, Rohrweihe oder Baumfalke finden hier Nahrung. Daneben dient der See im Frühjahr und Herbst Durchzüglern als Rastplatz und selbst seltene Arten wie Fischadler oder Silberreiher können dann hier beobachtet werden. An den Flugbetrieb am nahen Paterzeller Sportflugplatz scheinen sich die Vögel inzwischen gewöhnt zu haben.
An der Moosmühle biegt der Weg rechts ab, bevor es nach Paterzell hinaufgeht. Wer zwischendurch eine Stärkung oder Erfrischung braucht, dem steht das Gasthaus „Zum Eibenwald" in Paterzell offen (kein Ruhetag!), wo es auch schon Eiben zu bewundern gibt.
Die markierte Route geht auf der Straße in Richtung Zellsee-Wessobrunn weiter zum offiziellen Parkplatz, der zum Besuch des Paterzeller Eibenpfades einlädt. Hier sollte man sein Rad abstellen, sich mit einem dort ausliegenden Faltblatt eindecken und den ca. 1 km langen Lehrpfad abgehen. An 10 Stationen wird auf sehr anschauliche Weise über die Eibe bzw. diesen „Märchenwald" informiert.
Der Eibenwald bei Paterzell wurde 1939 erstmalig unter Schutz gestellt und 1984 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Hier findet man Deutschlands größtes Vorkommen an Eiben, von denen etwa 800 Bäume über 200 Jahre alt sind, das entspricht fast 50% des Bestandes. Die Ältesten erreichen sogar über 700 Jahre. Doch handelt es sich nicht um einen Reinbestand, sondern um einen naturnahen Mischwald mit Fichten, Tannen, Buchen und weiteren Baumarten. Diese wachsen auf teils meterdickem Tuff. Letzterer entsteht, wenn sehr kalkhaltiges Grundwasser austritt und Kalk in fester Form abgelagert wird. Der Tuff selbst wurde viele Jahrhunderte lang im Eibenwald abgebaut und für zahlreiche Gebäude im Pfaffenwinkel verwendet. Da der Hang heute aufgrund der Wasserentnahme nicht mehr flächig mit kalkreichem Wasser überrieselt wird, ist die Kalktuffbildung aktuell nur noch an wenigen Stellen zu beobachten.
Die Eibe ist die älteste heimische Baumart, die es schon gut 150 Millionen Jahre gibt. Sie ist, außer der roten Frucht, giftig, was ein Grund für das seltene Vorkommen dieser Nadelbaumart ist. Die Bäume wurden früher entfernt, da ihre Zweige für die empfindlich auf das Gift Taxin reagierenden Pferde eine tödliche Gefahr darstellten. Außerdem war Eibenholz begehrt für Bögen und Armbrüste. Das Kloster Wessobrunn nutzte es für die Fensterstöcke der Gebäude und aus den Zweigen band man Kränze. Aktuelle Gefahren für den Paterzeller Eibenwald stellen Stürme, Borkenkäferbefall und der Wildverbiss dar. Junge Eibentriebe werden gern von Rehen angebissen, ohne dass letztere Schaden davontragen würden, denn sie fressen nur soviel davon, wie sie vertragen können.
Auch für den Menschen stellt die Eibe keine Gefahr dar, vielmehr werden Bestandteile von ihr heute zur Krebsbehandlung verwendet. Sollte es Ihnen im Eibenwald zu unordentlich und unaufgeräumt vorkommen, so hat dies einen guten Grund: In diesem Naturschutzgebiet lässt man die umgestürzten toten Bäume liegen, da sie Lebensraum für Tausende von Organismen wie z.B. Käfer und Pilze darstellen und damit von großer Bedeutung für den Artenschutz sind.
Vom Parkplatz aus führt die Route weiter auf der Straße zum Weiler Zellsee. Dieser ist seit 1419 im Besitz des Klosters Wessobrunn und nach der Säkularisation von der Gemeinde Wessobrunn gekauft worden. Nach dem Queren der Staatsstraße (Unterführung) hält man sich rechts bis zur nächsten Abzweigung, die links hinauf in die Lichtenau führt.
Gegenüber der Abzweigung liegt der Weiler Weghaus. Hier wohnten seit ca. 1460 Wegemacher, die früher für den Unterhalt der Straße zwischen Weilheim und Wessobrunn zuständig waren, wofür sie an der Rott-Brücke Zoll kassierten.
Das Kloster Wessobrunn hatte neben den eigenen Weiden auch das Viehtriebrecht in der Lichtenau. In diesem Zusammenhang gab es jahrelange Streitigkeiten mit den Weilheimern, bevor 1711 in einem Vergleich die Grenzen neu festgelegt wurden. Die Streusiedlung in der Lichtenau ist relativ jung. Erst in den 1930er Jahren entwarf man ein großes Siedlungsprojekt, in dessen Rahmen fünfzig Hofstellen für Neusiedler, vor allem für Deutsche aus Südtirol geschaffen werden sollten. Der erste Spatenstich erfolgte 1939. Wegen des Zweiten Weltkriegs jedoch konnten bis zu dessen Ende 1945 nur wenige Flächen entwässert, erst ein kleiner Teil der vorgesehenen Wege angelegt und lediglich drei Höfe errichtet werden. Doch griff man nach dem Krieg das Projekt wieder auf, denn es waren zahlreiche Heimatvertriebene und Flüchtlinge unterzubringen. So entstanden in der Lichtenau Anwesen für Neubürger, aber auch für Einheimische. Heute dominiert hier, wie überall im Alpenvorland, Weide- und Grünlandnutzung, was sich aufgrund der Bodenverhältnisse und der relativ hohen Niederschläge anbietet.
Nach der ebenen Fläche (Würm-Grundmoräne) der Lichtenau geht es in abschüssiger Fahrt durch den Wald hinunter in das ehemalige Ammerseebecken. Entstanden ist auch diese Stufe im Gelände beim Abschmelzen des Gletschers.
Auf dem asphaltierten Madenbergweg geht es nun weiter durch das Weilheimer Moos. Das einstmals großflächige Verlandungsmoor, Teil der Moore im Bereich des ehemaligen Ammersees, stellt sich heute als buntes Mosaik dar. Allerdings überwiegt die intensive landwirtschaftliche Nutzung. Von Streuwiesen, Birkenmoorwäldern und Weidengebüschen sind nur noch zersplitterte Restbestände vorhanden. Dazwischengeschaltet sind zudem noch Torfabbau- und Wasserflächen. Große Bedeutung hat dieses Mosaik an Lebensräumen als Brut-, Rast- und Nahrungsgebiet vor allem für Vögel.
Zu nennen sind Wasservögel, Wiesenbrüter und Greifvögel, besondere Schätze sind Braunkehlchen, Teichrohrsänger, Grauammer und Rohrammer. Laut Pflege- und Entwicklungsplan, welcher 1999 für den Schwattachfilz, einen Teil des Weilheimer Mooses, aufgestellt wurde, darf der nördliche Bereich weiterhin intensiv landwirtschaftlich genutzt werden, während der südliche Teil für den Naturschutz vorgesehen ist.
Auf asphaltiertem Weg erreicht man die Ammer beim renaturierten Unterhausener Wehr. Von dort geht es flussaufwärts zurück zum Ausgangspunkt. Wer die Tour noch etwas auf sich wirken lassen will, kann auf einer der Bänke verweilen.
Aufstieg: 134 hm
Abstieg: 134 hm
Länge der Tour: 24,0 km
Höchster Punkt: 664 m
Differenz: 115 hm
Niedrigster Punkt: 549 m
Difficulty
moderate
Stamina
moderate
Panoramic view
high
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Features trail
Many views
Geological highlights
Circular route
Rest point
Botanical highlights
Parkplatz an der Hochlandhalle in Weilheim
Quellenweg 8, 82405 Wessobrunn
Der Paterzeller Eibenwald ist mit über 2.000 teilweise sehr alten Eiben einer der größten zusammenhängenden Bestände der Europäischen Eibe in Deutschland. Der Eibenwald liegt in der Gemeinde Wessobrunn bei der Ortschaft Paterzell im südwestlichen Oberbayern.
ca. 0,5 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
---|---|
Montag | geschlossen |
Dienstag | 09:30 - 16:00 |
Mittwoch | 09:30 - 16:00 |
Donnerstag | 09:30 - 16:00 |
Freitag | 09:30 - 16:00 |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Herzog-Christoph-Straße 1, 82362 Weilheim
Vielfältig - sozial - engagiert In unserem Café sind alle willkommen und sollen sich wohlfühlen: Kinder und Erwachsene, Menschen mit Behinderung, Menschen mit und ohne Arbeit oder im Ruhestand.
ca. 0,5 km entfernt
Schmidstraße 20, 82362 Weilheim
Ob auf einen schnellen Espresso oder einen gemütlichen Cappuccino mit italienischen Leckereien, hier ist jeder herzlich willkommen! Probieren Sie auch Eis und Patisserieprodukte aus eigener Herstellung. Und für den etwas größeren Hunger wartet traditionell mediterrane italienische Küche auf die Besucher.
ca. 0,5 km entfernt
Kreuzgasse 10, 82362 Weilheim
Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie Ihre Auszeit in Weilheim im Restaurant La Ruota.
ca. 0,5 km entfernt
Kreuzgasse 7, 82362 Weilheim
Griechisches Restaurant mit Biergarten in der Weilheimer Innenstadt.
ca. 0,5 km entfernt
Marienplatz 17, 82362 Weilheim
Der Allgäuer Hof ist eine traditionelle bayrische Gaststätte im Zentrum Weilheims (in Oberbayern).
ca. 0,7 km entfernt
ca. 0,7 km entfernt
ca. 0,7 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 11:30 - 22:00 |
Dienstag | 11:30 - 22:00 |
Mittwoch | 11:30 - 22:00 |
Donnerstag | 11:30 - 22:00 |
Freitag | 11:30 - 22:00 |
Samstag | 11:30 - 22:00 |
Sonntag | 11:30 - 22:00 |
Pollinger Str. 4 & 6, 82362 Weilheim in Oberbayern
Die zentrale Lage im Zentrum von Weilheim und die schmackhafte Küche lockt Gäste von Nah und Fern in unser Restaurant. Reservieren Sie Ihren Tisch online.
ca. 1,5 km entfernt
ca. 1,8 km entfernt
Trifthofstr. 57, 82362 Weilheim
In diesem gemütlichen und rustikalen Lokal wird Ihnen gutbürgerliche Küche serviert. In zwei getrennten Räumen ist Platz für bis zu 50 Personen. Am separaten Imbiss im separaten vorderen Bereich können Sie täglich (ausser Wochenende) ab 7.00-14:00 Uhr frisch zubereitete Speisen mitehmen.
ca. 2,0 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 10:00 - 22:00 |
Dienstag | 10:00 - 22:00 |
Mittwoch | 10:00 - 22:00 |
Donnerstag | geschlossen |
Freitag | 10:00 - 22:00 |
Samstag | 10:00 - 22:00 |
Sonntag | 10:00 - 22:00 |
Narbonner Ring 11, 82362 Weilheim
Krug’s Restaurant ist ein Novum in Weilheim und der gesamten Umgebung. Selbst verwöhnte Feinschmecker und hungrige Wanderer zieht es ins Krug’s Restaurant, denn die abwechslungsreiche Speisekarte, welche sich Saisonal ändert, findet großen Anklang.
ca. 2,4 km entfernt
ca. 2,5 km entfernt
Dorfstraße 4, 823662 Weilheim - Unterhausen
Auf einem besonders schönen Flecken Erde befindet sich der Hofgarten Pfaffenwinkel mit seinem idyllischen Café.
ca. 3,6 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | geschlossen |
Mittwoch | 17:00 - 22:00 |
Donnerstag | 17:00 - 22:00 |
Freitag | 17:00 - 22:00 |
Samstag | 12:00 - 22:00 |
Sonntag | 12:00 - 21:00 |
Weilheimer Str. 12, 82398 Polling
Die Alte Klosterwirtschaft ist ein ideales Ausflugsziel im oberbayerischen Pfaffenwinkel.
ca. 0,3 km entfernt
Lohgasse 17, 82362 Weilheim
Hinweis: im Ort den Reisemobil-Piktogrammen zum Stellplatz folgenGPS-Koordinaten: N 47° 84‘ 00" / O 11° 13‘ 63"Der In weniger als 500 Meter Entfernung vom Wohnmobilstellplatz befinden sich: Ufer der Ammer mit Fuß- und Radweg nach Norden und Süden Naherholungsgebiet „Au“ mit neu angelegtem Fitness-Parcours für Jung und Alt Weilheims historische Altstadt mit zahlreichen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten Lebensmittel-Discounter in der Lohgasse
ca. 7,2 km entfernt
ca. 0,0 km entfernt
ca. 0,1 km entfernt
Die Tour führt auf ruhigen Wegen zu den schönsten Kapellen im Osten von Weilheim.
3:00 h 166 hm 166 hm 26,5 km moderate
ca. 0,4 km entfernt
Schützenstraße 4, 82362 Weilheim
Achtung! Kartenreservierung per Email nicht möglich!
ca. 0,4 km entfernt
ca. 0,5 km entfernt
Marieplatz, 82362 Weilheim in Oberbayern
Der gepflegte Platz inmitten von Weilheim lädt zum Verweilen in einem der vielen Cafés und Gaststätten ein.
ca. 0,6 km entfernt
Auf dieser Gravelbike-Tour startest du in Weilheim, passierst die Erdefunkstelle Raisting, erklimmst den Hohen Peißenberg und entdeckst die idyllische Wilde Ammer bis nach Schongau.
4:50 h 824 hm 689 hm 66,9 km moderate
ca. 0,6 km entfernt
ca. 0,6 km entfernt
ca. 0,6 km entfernt
Die zweite Etappe des Fernwanderwegs der Ostschleife Heilige Landschaft Pfaffenwinkel führt uns von Weilheim in Oberbayern nach Bernried. Weitläufige Moor- und Sumpfgebiete, idyllische Seen und malerische Wälder begleiten den Weg zum Starnberger See. Auf dieser Etappe führen uns die Vielzahl an Kapellen und Kirchen vor Augen, wie der Pfaffenwinkel zu seinem Namen kam.
5:45 h 319 hm 289 hm 22,6 km moderate
ca. 0,6 km entfernt
ca. 0,6 km entfernt
Die sechste Etappe des Fernwanderwegs Heilige Landschaft Pfaffenwinkel Nordschleife führt uns von Weilheim nach Peißenberg. Falls wir nach der langen fünften Etappe keine Zeit mehr hatten, Weilheim zu besichtigen, so lässt uns die nicht ganz so lange, sechste Etappe dafür genug Zeit im Vorfeld noch durch die Fußgängerzone und über den Marienplatz zu flanieren, die Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt zu besuchen und die Kirche St. Pölten - die älteste Weilheimer Kirche, deren Ursprünge bis ins 8. Jh. zurück gehen zu bestaunen. Danach machen wir uns auf den Weg nach Peißenberg. Unterwegs treffen wir erneut auf die Ammer und können in Polling das sehenswerte Klosterdorf (Kloster Heilig Kreuz) und die Stiftskirche St. Salvator der Augustiner Chorherren besuchen.
3:45 h 157 hm 141 hm 12,4 km moderate
Die Erlebnis-Radrunde zu Kultur und Natur um den Auerberg.
9:20 h 1047 hm 997 hm 128,0 km very difficult
Radfahren und gut Essen - zwei untrennbare miteinander verbundene Begriffe.
6:30 h 779 hm 779 hm 89,5 km moderate
Der Staffelsee hat beim Kampf um den Rang des schönsten Voralpensees gute Chancen auf einen Spitzenplatz.
5:30 h 872 hm 840 hm 95,9 km moderate
Blickt man aus der Murnauer Region in Richtung Zugspitze, sticht im Vordergrund der Felszacken des Ettaler Manndl sofort ins Auge.
2:50 h 322 hm 312 hm 47,4 km moderate
Der Klosterweiherweg ist eine ausgedehnte und idyllische Runde in der typischen Moränenlandschaft um Bernried. Die fünf Weiher, die dieser Weg verbindet. entstanden in einer wirtschaftlichen Verbindung zu dem früheren Kloster der Augustinerchorherren und sind heute schöne Orte der Meditation.
4:30 h 139 hm 144 hm 13,3 km moderate
Der Name ist Programm: Auf der ersten Hälfte dieser abwechslungsreichen Fahrt hat man stets die Alpenkette im Blick
5:20 h 770 hm 767 hm 96,5 km very difficult
Wallfahren mit dem Rennrad? Warum nicht, auch wenn in diesem Fall die Wieskirche nicht das Endziel der Fahrt ist.
6:30 h 908 hm 907 hm 113,3 km moderate
Mit 988 Metern Höhe markiert der Hohe Peißenberg den schönsten Aussichtspunkt im Pfaffenwinkel.
6:55 h 1386 hm 1386 hm 123,0 km very difficult
9:25 h 1600 hm 1216 hm 162,8 km moderate
Von Peiting aus geht es über Herzogsägmühle nach Forst. Vorbei am Zellsee führt die Route über Weilheim, Marnbach, Übersöchering bis an den Staffelsee. Über Uffing, Schöffau, Böbing und Rottenbuch gelangt man zurück nach Peiting.
6:00 h 669 hm 669 hm 83,3 km moderate
Auf dem bergigen Rundweg zwischen Schongau und Peiting folgt ein Highlight dem anderen. Am Schlossberg und an der Villa Rustica wandeln Wanderer auf den Spuren von Römern und Welfen, auf dem Walderlebnispfad warten spannende Stationen zum Mitmachen auf große und kleine Besucher und dazwischen eröffnen sich immer wieder grandiose Blicke auf die Alpenkette und den türkis leuchtenden Lech.
4:00 h 359 hm 359 hm 13,7 km moderate
Bei einem gemütlichen Spaziergang wird das Naturschutzgebiet Schwarzlaichmoor östlich von Hetten einmal komplett umrundet. Vom Weg aus bieten sich immer wieder wunderschöne Ausblicke über die weitläufige Moorlandschaft hinweg zum Hohen Peißenberg mit der Wetterstation und der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt.
1:45 h 40 hm 40 hm 5,9 km very easy
Die Gemeinde Antdorf in Oberbayern besticht mit ihrer traumhaften Lage nahe der Osterseen und unweit von Penzberg. Wenig frequentierte Wanderwege und Wiesenpfade sorgen auf dem gemütlichen Spazierweg für Erholung in der pfaffenwinkler Landschaft. Grüne Sommerwiesen vor einem prächtigen Alpenpanorama, historische Kirchen und eine kleine Kapelle versprechen Wandervergnügen im Voralpenland. Beschildert: Nr. 7, blau
2:15 h 85 hm 85 hm 8,4 km moderate
Die Tour führt über Stufen, Stege und Brücken durch die ungebändigte Ammerschlucht und durch wildromantische Mischwälder. Der Weg entlang der Schlucht und der Pfad an der Reitnerbachklamm fordern die Trittsicherheit der Wanderer. Die zum Teil herausfordernden Wege werden mit außergewöhnlichen Ausblicken belohnt. Beschildert: Nr. 88, rot
6:00 h 211 hm 211 hm 21,1 km moderate
Über grüne Wiesen, flache Hügel und ruhige Wälder zum Naturschutzgebiet Litzauer Schleife. Hier ist Lech nahezu unberührt und bietet vielen Pflanzen und Tieren einen einzigartigen Lebensraum. Atemberaubende Aussichten inklusive. Beschildert: B2, grün
2:05 h 59 hm 59 hm 8,1 km very easy
Die Tour führt über Stufen, Stege und Brücken durch die ungebändigte Ammerschlucht und durch wildromantische Mischwälder. Der Weg entlang der Schlucht und der Pfad an der Reitnerbachklamm fordern die Trittsicherheit der Wanderer. Die zum Teil herausfordernden Wege werden mit außergewöhnlichen Ausblicken belohnt. Beschildert: Nr. 88, rot
6:00 h 239 hm 239 hm 21,1 km moderate
Wir verlassen Peiting in Richtung Schongau. Vorbei an Altenstadt, Sachsenried, Rettenbach, Bernbeuren und dem Auerberg erreicht man Lechbruck. Weiter geht es über Prem, die Wieskirche nach Rottenbuch. Im weiteren Verlauf führt die Route über Schöffau und den Staffelsee wieder Richtung Norden nach Weilheim. Weiter in östliche Richtung erreicht man den Zellsee, Forst und Herzogsägmühle wieder den Ausgangspunkt Peiting.
10:25 h 1235 hm 1241 hm 145,3 km very difficult
Bayerisch-Schwaben: Beliebter Fernradweg - Wo einst die Römer reisten...
12:00 h 727 hm 326 hm 172,5 km very difficult
Das Alpenvorland zählt zu den faszinierendsten Landschaften Deutschlands, und sogar ganz Europas.
6:20 h 498 hm 498 hm 91,1 km very difficult
Das Alpenvorland zählt zu den faszinierendsten Landschaften Deutschlands, und sogar ganz Europas.
4:10 h 251 hm 251 hm 59,4 km moderate
Abwechslungsreiche Rundtour mit Überquerung der Lechtalbrücke Schongau und interessanten Ausblicken. Besuchen Sie vor der Befahrung der Lechtalbrücke die Villa Rustica in Peiting. Die historische Ausgrabungsstätte eines römischen Landgutes aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.
2:25 h 223 hm 223 hm 32,7 km